Folgende Symptome können bei einer Rechenschwäche/Rechenstörung einzeln, als auch kombiniert auftreten. 
Probleme und Schwierigkeiten beim:
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Vergleichen und Sortieren von Gegenständen. Länger – kürzer, weniger – mehr.
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Räumliche und zeitliche Orientierung. Oben – unten, rechts – links.
Zahlenverständnis:
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Zahlen werden verwechselt.
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Schwierigkeiten bei Zehner Hunderter und Tausenderübergängen.
Grundrechenarten:
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Aufgaben im Kopf zu rechnen ist nicht möglich.
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Mathematikaufgaben werden ausschließlich durch Abzählen an Fingern oder anderen Hilfsmitteln (Zahlenstrahl) gelöst.
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Rechenarten werden vertauscht.
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Häufiges verzählen bei Addition und Subtraktionsaufgaben.
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Aufgeben in der Subtraktion werden falsch oder gar nicht gelöst.
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Aufgaben mit Platzhalter können nicht gelöst werden ( 6 + __ = 10).
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Sachaufgaben können nicht gelöst werden, da jegliches Textverständnis fehlt.
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Erlerntes wird schnell wieder vergessen (Malfolgen).
Lernverhalten
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Die Leistung im Matheunterricht sind sehr unbeständig.
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Hausaufgaben dauern oft sehr lange. Meist werden die Hausaufgaben nur in Anwesenheit eines Elternteils angefertigt.
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Angst vor Test und Klassenarbeiten.
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Durch eine Schwäche in Mathematik können die verschiedensten Nebensymptome auftreten.
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Motorische und psychosomatische Auffälligkeiten, dazu zählen:
Hyperaktivität, unruhiges Verhalten, Bewegungsmangel, Auffälligkeiten in der Sprache, Schwierigkeiten in der Feinmotorik (z. B. beim Schreiben, Koordinationsstörungen).
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Verunsicherung, mangelndes Selbstvertrauen, Angst vor Mathe.
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Lustlosigkeit zu Lernen und Hausaufgaben zu erledigen.
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Es kann sich eine allgemeine Schulangst entwickeln.
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Der Gemütszustand der Kinder ist sehr schwankend. Es reicht von ängstlichen bis hin zum aggressiven Verhalten.
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Psychosomatische Beschwerden treten auf.
Was bedeutet Rechenschwäche, Rechenstörung, Dyskalkulie?
Ursachen für Rechenschwäche /Dyskalkulie.
Behandeln einer Rechenschwäche.
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